Costa Rica | |
11.11.2011 - 30.11.2011 | |
Übersicht:
|
Landkarte: |
Reisebeschreibung: |
1.Tag: Anreise |
Es handelt sich dabei um eine Wikinger-Reise. |
Fotos der Reise: |
Immergrüne Feuchtwälder: Sie liegen bis etwa 800 m über dem Meeresspiegel und zeichnen sich durch große Niederschlagsmengen von über 1800 mm im Jahr aus. Dieser fällt zwischen 9 1/2 bis 12 Monate im Jahr. Die Temperaturen liegen zwischen 22 und 28 Grad Celsius. Die Vegetation ist immergrün, baumreich und vielschichtig. In Costa Rica ist z.B. der Esquinas-Regenwald ("Regenwald der Österreicher") ein immergrüner Feuchtwald. |
montane Bergregenwälder: In diesen Wäldern herrscht eine gemäßigte Temperatur von 14 bis 22 Grad Celsius. Die Jahresniederschlagsmenge liegt bei 1400 mm und die Vegetation ist meist nur dreischichtig. Die montane Höhenstufe erstreckt sich zwischen 400 und 1.000 Metern über dem Meeresspiegel. Auch der Nebelwald beginnt manchmal schon in dieser Zone. Die Nationalparks im Orosi-Tal und beim Cerro de la Muerte sind ein Beispiel für montane Bergregenwälder. |
Nebelwald: Die Lage der hochmontanen Höhenstufe in Costa Rica beginnt oberhalb von 1.000 Metern. Die Vegetation dieser Höhenstufe wird allgemein als hochmontaner tropischer Bergregenwald oder auch als Nebelwald bezeichnet. Im Vergleich zur montanen Höhenstufe wird das Klima zunehmend kühler (10 bis 14 Grad Celsius) und die Böden zunehmend flachgründiger. Auch der Niederschlag ist deutlich geringer und liegt bei weniger als 1200 mm. Die Kondensation der vom Meer aufsteigenden feuchten Luftmassen hüllt diese Höhenstufe in weiten Teilen des Jahres in dichten Nebel ein (Nebelwald), wie in Monteverde gut zu sehen ist. Die Vegetation ist dreischichtig, epiphytenreich und man findet Baumfarne. |
tropischer laubabwerfender Wald: Die Abgrenzung gegenüber den immergrünen Feuchtwäldern ist fließend. Sie befinden sich in Gebieten mit ausgeprägter Regen- und Trockenzeit. Die Trockenzeit dauert etwa 5 Monate an. Wenn der Wasserverlust durch Transpiration die Wasservorräte übersteigt, werden die Blätter als Schutz vor Austrocknung abgeworfen. Erst in der nächsten schweren Regenzeit treiben die Pflanzen erneut aus. Diese Wälder werden auch tropische Feuchtwälder genannt. In Rincon de la Vieja findet sich diese Waldform wieder. |
Cordilleras: In den Cordilleras, die vulkanischen Bergketten von Costa Rica, gibt es eine Vielzahl noch aktiver und auch erloschener Vulkane, darunter der Turialba. Die drei am meisten besuchten sind der Volcán Poás (2.704 m), der Arenal (1.633 m) und der Irazú (3.432 m). |
Valle Central: Das Zentraltal liegt im Zentrum des Landes. In der zentralen Hochebene (Meseta Central) im Bereich der Zentralkordillere ist Costa Rica am dichtesten besiedelt. Hier entstanden mit San José, Alajuela, Cartago und Heredia auch die größten Städte des Landes. San José ist die Hauptstadt des Landes und hat über 1,4 Millionen Einwohner. |
Sumpflandschaften: Landschaften wie z.B. der Rio Frío bilden ein ausgedehntes, flaches Sumpfland. In der feuchten Jahreszeit tritt der Fluss über die Ufer und bildet einen 800ha großen See. während der trockenen Monate (Jänner bis April) sinkt das Wasser so weit, dass der Fluss schließlich auch austrocknet. |
tropischer Strand: An der Pazifikküste findet man ausgedehnte Strandgebiete. Vor allem Manuel Antonio mit seinem Nationalpark sind besonders hervorzuheben. Neben dem Strandvergnügen stehen auch Tierbeobachtungen und ausgedehnte Spaziergänge zu den möglichen Aktivitäten. |
© 2011 by clo & gak